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www.lindenmeyer.ch/zwingli - Hausverein Zwinglistrasse 40 online SitzungsprotokollProtokoll der Haussitzung vom 31.Jan.2003 |
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Datum & Zeit: Freitagabend 31.Jan.2003, 20.00- 23.20
Ort: Atelier/Werkstatt Serratus
Studio an der Zwinglistrasse 40 (Parterre)
(Wegbeschreibung unter www.gyrotonic.ch/studio.html
:-). Vielen Dank an Gastgeberin Susan!
Anwesende: Christoph, Martin, Anton Beton, Carmen, Michael, Jakob, Ursula, Nadia, Caterina, Laila, Susan, Rita
Protokoll: Laila
Traktanden
-1. Abnahme des Protokolls der letzten Sitzung bzw.
der Sitzung vom 9. Juli. 2002
Das Protokoll der Sitzung vom 9. Juli. 2002 unter www.lindenmeyer.ch/zwingli/intern/sitzungen/protokoll9juli2002.htm
wird angenommen.
Parterre: Aldo sowie das Atelier „Zähringer &
Keist“ sind auf November ausgezogen. Nachfolgerin: Susan
Fischer betreibt ab November das Studio Serratus – Gyrotonics Expansion
System. Detailinfos unter: www.gyrotonic.ch
1. Stock: Caterina informiert: Cristina ist auf den 1. Dezember
aus dem 1. Stock strassenseitig ausgezogen. Nachfolge: Thomas Oetiker.
2. Stock: Anton Beton informiert: David Diehl, studiert an
der Fachhochschule für Gestaltung, wohnt temporär im 2. Stock strassenseitig
bis Peter aus Brasilien zurück ist. Auf der Hofseite ist Ursulas Bruder
Linard eingezogen.
3. Stock: Martin Bölsterli, Produktedesigner, bewohnt
neu ein Zimmer im 3. Stock hofseitig.
4. Stock: Susan Maria Stöckli zieht aus auf Ende Februar.
Nachfolgerin ab 1. März: Stephanie Zimmermann, Umwelt-Ingenieurin an der
ETH, www.ihw.ethz.ch/staff/zimmermann/
Herzlich willkommen an der Zwinglistrasse 40!
1.A. Neue Mietverträge
2003:
Ab März gibt es neue Mietverträge. Änderungen
wie zukünftige VertragspartnerInnen sind bis spätestens 7. Februar
2003 zu melden, per E-Mail an vorstand@lindenmeyer.ch. Unterschiede zum alten
Mietvertrag: Die Berechnung gestaltet sich teilweise etwas anders. Neu sind
bei den "Mietobjekten" Kellerabteile und Waschküche mit dabei.
Die Miete muss rechtzeitig einbezahlt werden. Empfehlung: per Dauerauftrag ca.
auf den 28. jedes Monats, damit sie wie im Mietvertrag vermerkt, am 1. jedes
Monats auf dem Konto des Hausvereins ist (PC 80-61423-1, Vermerk: „[Stockwerk],
[Hausseite], [Monat]“). Dass ein „Dauerauftrag“ Pflicht ist,
wird auf Wunsch von Christoph aus dem Mietvertrag gestrichen und durch das Wort
„regelmässig“ ersetzt.
1.B. Nebenkosten: zukünftig
akonto
Die Nebenkosten werden neu akonto verrechnet und belaufen sich
auf ca. 80.- Franken.
Administrative Vorteile:
1. Die Nebenkosten müssen nur einmal jährlich berechnet werden, gleichzeitig
mit der Jahresabrechnung.
2. Die Mieter, die bereits ausgezogen sind, haben sicher genug Nebenkosten bezahlt
und man muss Ihnen nicht nachrennen.
Akontozahlung: Vorschlag angenommen
1.D. Mietzinssenkung
Der Hypozins ist gesunken. Ab 1. März sinkt die Miete.
Verschiedene Varianten A. 5.3% senken. B. 0% senken. Geld fliesst in die Vereinskassekasse.
Michael legt uns eine weitere Variante vor. Schliesslich wird entschieden, dass
per 1.3.2003 die Miete um 5.3% sinkt.
1.E. Erneuerungsfonds
Die WOGENO ist erfahrungsgemäss sehr knauserig mit dem
Erneuerungsfonds. Der Hausverein will darum vergangene und zukünftige Bauvorhaben,
die vom Erneuerungsfonds abgewiesen wurden, systematisch sammeln und mit diesen
dann gebündelt eine Grundsatzdiskussion über die sinnvolle Verwendung
des Erneuerungsfonds erreichen, ev. an einer Generalversammlung oder an die
Geschäftsprüfungskommission.
=> Michael und Peter sammeln die Fälle.
1.F. Internet-Neuregelung:
schneller & billiger, Pauschalabrechnung
Die 1MBit-Internetanbindung läuft ab nächstem Monat
zentral über den Hausverein und kostet wesentlich weniger pro Monat. Wenn
jemand von der Cabelcom, Billag oder einer ähnlichen Firma anruft, an der
Haustür klingelt oder sonst irgendwelche Fragen stellt, sollten sie umgehend
an die Verwaltung weitergeleitet werden, das heisst an Jakob (Tel: 076 543 99
41). Das Internet wird aus der Hauskasse bezahlt und jeweils Ende Jahr von den
Akonto-Einzahlungen abgezogen (bei Nutzern) bzw. zurückerstattet (bei Nichtnutzern).
Jeder erhält ein Formular mit den Nutzungsregeln. Dieses bitte bis Ende
Februar 2003 unterzeichnet an Jakob zurückgeben. -"Ich bin einverstanden/Datum
& Unterschrift".
2. Bauvorhaben 2003: Anti-Junkie-Gittertor,
Sauna, Balkongeländer, Treppenhaus:
2.A. Anti-Junkie-Gittertor
Susan möchte ein effektives Gittertor, um die Junkies endgültig
vom Hof fernzuhalten. Die Attraktivste Lösung ist ein Gittertor, das nach
dem Fahrradständer platziert würde und aus Metall bestünde, das
mit der Zeit von Pflanzen überwachsen sein wird. Diese Lösung kostet
2'500.-. Christoph schlägt vor dieses Vorhaben oder dem Erneuerungsfond
zu bezahlen, da dies eine Grundmassnahme sei. Susan verpflichtet sich jedoch,
alle diesbezüglichen Vorhaben mit Michael (Bau-Vorstand) abzusprechen.
<EINSCHUB DER PROTOKOLLSCHREIBERIN>
Soeben (19.25h) hat ein Penner neben den Hauseingang gepisst. Ich habe ihn gebeten,
doch bitte einen geeigneteren Ort zum pinkeln zu finden. Er meinte, dass es
aber wegen dem guten Licht so praktisch sei... Ich wollte wissen ob er zu besoffen
sei um sein "Schnäbi" im Dunkeln zu finden, worauf er jedoch
keine Antwort gab. Na ja, ich hab’s versucht.
</EINSCHUB>
2.B. Sauna
Susan plant weiter eine Sauna. Christoph fordert Einsicht in
die Planung der Sauna bevor diese Realisiert wird. Susan bezahlt die Kosten
selber. Sie ist auch für Folgeschäden (Verrottung, Schimmel durch
Dampf, usw.) verantwortlich. Auch hier gilt es sich mit Michael (Bau-Vorstand)
abzusprechen. Abstimmung: Sauna ja: 9, Sauna nein: 0, Enthaltungen: 2. An der
nächsten Sitzung informiert Susan im Detail über das Sauna-Bauvorhaben.
2.C. Balkongeländer
Die 2 durchgerosteten Balkongeländer im 2. & 3. Stock
strassenseitig sollten über den Erneuerungsfond erneuert werden (…drum
heisst er ja so) bevor sie auf die Strasse runterfallen. Michael (Bau-Vorstand),
der 2. Und 3. Stock holen Offerten ein. Christoph möchte im gleichen Aufwisch
auch grad auf dem Dach des Ateliers (Balkon 1. Stock hofseitig) ebenfalls das
Geländer vervollständigen. Einstimmig angenommen.
2.D. Treppenhaus
Treppenhaus einheitlich streichen (Gelb oder weiss). Eintretens-Abstimmung:
Es soll
gemalt werden: 5, Es soll NICHT gemalt werden: 4. Christoph meint wir seien
„Brutalos“, wenn wir alles in diesem Gelb streichen. Da wohne doch
jetzt einer von der Schule für Gestaltung (…im 2. Stock strassenseitig).
Ohne den machen wir nix! Nach langem hin und her aller Beteiligten wird die
Farbwahl auf die nächste Sitzung verschoben. Die Unstimmigkeiten sind zu
gross.
3. Wechsel Kaminfeger: 2
Kandidaten
Der langjährige Kaminfegermeister hat sein Geschäft
dem Sohn übergeben. Dem angestellten Kaminfeger Böhlen, der unser
Haus betreute, wurde gekündigt. Der Sohn verlangt plötzlich 50% mehr,
die Rohre werden länger, Kamine werden nicht mehr geputzt, usw. Der Vorstand
beantragt, dem Sohn zu kündigen. Sollen wir nun den vor einem Jahr gekündigten
und mittlerweile selbständigen Kaminfeger Böhlen beauftragen, ...Ursula
schwärmt..., oder sollen wir die von der WOGENO empfohlene Firma Zuber
& Rechtsteiner nehmen? Ursula erzählt, dass sie ihn kürzlich für
ein Problem mit Ihrem Ofen hinzugezogen habe und er sie sehr zufrieden gestellt
habe. Er sei ausserdem sehr zuvorkommend und sagte auch, er würde gerne
weiterhin unser Kaminfeger sein. Michael schlägt vor Herr Böhlen zu
nehmen, sofern er nicht viel teurer sei als Zuber & Rechtsteiner. Einstimmig
Angenommen.
4. Laden: Partner, Nutzung,
Mietvertrag
Da in letzter Zeit die Miete mehrmals verspätet und unregelmässig
einbezahlt wurde, hat der Vorstand entschieden, Laila einen befristeten einjährigen
Mietvertrag mit 3 monatiger Kündigungsfrist zu geben. Die Miete muss am
1. jedes Monats auf dem Konto des Hausvereins sein. Der Vertrag läuft auf
neu Laila, was bedingt, dass Susi vorher künden muss. Das Haus möchte
allgemein besser über die Geschehnisse im Laden informiert sein & wissen
was mit dem Laden passiert und wer neu dazukommt.
5. Ämtliplan 2003: Neuverteilung
Pro Person 1 Ämtli für jeweils 3 Monate. Putzmaterial wird zukünftig
aus der Hauskasse bezahlt. Bitte mit Quittung bei Nadia (Finanzvorstand) vorbei.
2 Ämtli geben zur Diskussion Anlass:
6. Müll im Keller/Sperrgut
Das Sperrgut im Keller soll von denen verwaltet werden, die mehr als einen Keller
haben. Christoph verwaltet grosses. Michael verwaltet kleines. Susi hat dem
Haus Überbleibsel von der Renovation vermacht. Michael kümmert sich
als Bauvorstand um diese. Sperrgut wird bis zum Abholtermin bei Christoph verwahrt.
Aldo hat drei Kisten mit Kleiderbügeln hinterlassen. Bitte bedient euch
im Keller. Christoph hat angeboten sich um Ihre Entsorgung zu kümmern.
Vielen Dank.
7. Waschküche &
Waschmaschine
Susan hat von ihrem Vater eine Waschmaschine geschenkt bekommen. Sie wird in
den Keller gestellt und steht zur allgemeinen Nutzung zur Verfügung. Michael
(Bau-Vorstand) und Susan klären die Anschlüsse. Das Haus dankt!
8. Zeitungen: Altpapier,
Abos, Verteilung, ...
Das Altpapier soll nicht zu spät herausgestellt und auch nicht im Gang
deponiert werden (Vorschrift Feuerpolizei). Für alle, die sich den Altpapier-Termin
nicht merken können: Abonnier Dir doch den kostenlosen Altpapier-SMS-Reminder-Dienst
der Stadt unter: www.stadt-zuerich.ch/sms/
Bestehende Zeitungsabos: Nadia&Jakob: 1 Tagi, Ursula: 1 Tagi + NZZamSonntag.
Laila: 1 Tagi.
Die Abonnenten danken Christoph für die frühmorgendliche Feinverteilung!
Laila bittet, den Tagesanzeiger, der an Index adressiert ist nicht wegzunehmen.
Auch wenn Laila ihn mal bis abends vergisst. Falls der vom Vortag liegen bleibt,
kann er gerne genommen werden.
Ein NZZ-Abo bleibt unzuordbar. Es wird folgender NZZ-Ausschlachtungsplan festgelegt:
9. Hausfest, Zwinglistrassenfest,
Longstreet-Carnival, Arbeitsgruppe „Party“
Wer ist am Festen Interessiert? => Michael verschickt Mails an Interessenten.
10. Längerfristige Statutenneuregelung:
Vorgehen?, Arbeitsgruppe „Statuten“.
=> Wir warten, bis Peter aus Brasilien zurück ist.
11. Arbeitsgruppe „Überwachung“
Alle, die sich an der geplanten Videoüberwachung im Quartier stören
sollen sich bei Jakob melden. Er schlägt vor, wegen Verletzung der grundrechtlich
geschützten Individualrechte die Stadt einzuklagen. Christoph schlägt
vor, dies gleich im Namen des Hausvereins zu tun. Angenommen. Geplant: Kooperation
mit andern Betroffenen, z.B. WOGENO-Liegenschaft H2000. Details per E-Mail.
Sitzungsschluss: 23:20.
Das Sitzungsprotokokll wurde folgenden HausbewohnerInnen per E-Mail zugestellt:
Zusätzlich wird das Protokoll am schwarzen Brett im Hauseingang Zwinglistr. 40 sowie am virtuellen schwarzen Brett im Internet unter: http://www.lindenmeyer.ch/zwingli/sitzungen/ aufghängt.